Kiel/Rendsburg (ots) - Über das verlängerte Pfingstwochenende riefen sogenannte "Falsche Polizeibeamte" Bürgerinnen und Bürger im Großraum Kiel und Rendsburg an. Die Masche ist mittlerweile vielen Menschen bekannt und glücklicherweise wurden bisher keine vollendeten Taten gemeldet. Die Polizei zählte insgesamt rund 30 Anrufe.
Die Dienststellen in den betroffenen Gebieten hatten in den vergangenen Wochen deutlich auf Prävention gesetzt. Beamte hatten die Bevölkerung auf Wochenmärkten mit Verhaltenstipps versorgt oder waren von Haustür zu Haustür gegangen und informierten Anwohner über das Vorgehen der Täter. Diese Arbeit scheint nun erste Früchte zu tragen. Die Hemmschwelle, frühzeitig die echte Polizei anzurufen, ist deutlich gesunken. Das erleichtert die Ermittlungsarbeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, an die Täter heran zu kommen.
Oliver Pohl
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