Münster (ots) - Ein Rollstuhlfahrer war Donnerstag (24.05.2018) gegen 10:00 Uhr mit seinem fußläufigen Begleiter auf Abwege geraten. Ein Motorradpolizist erhielt den Einsatz, dass auf der Umgehungsstraße ein Rollstuhlfahrer von einer Begleitperson geschoben würde. Der Polizeibeamte konnte dann schnell das Duo, beide um die 30 Jahre alt, zwischen Albersloher Weg und Warendorfer Straße stoppen. Befragt, wie das denn käme, dass sie beide auf der Kraftfahrstraße zu Fuß bzw. rollend unterwegs seien, wurde lediglich angegeben, dass man etwas Wichtiges zu erledigen habe. Nachdem sie mündlich verwarnt worden waren, wollten die beiden dann schnell abseits der Umgehungsstraße weiter. Die beiden waren allerdings "Gelände erfahren" und bestanden darauf, durch Buschwerk und über "Stock und Stein" weiter ihren Weg zu ihrer wichtigen Erledigung gehen bzw. rollen zu dürfen.
Verfasser: Klaus Laackman
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