Essen (ots) - Im Vorbeigehen und völlig ohne Anlass beleidigte ein 15-Jähriger Essener gestern Morgen (27. Mai) eine Streife der Bundespolizei. Gegen die Maßnahmen der Einsatzkräfte sperrt er sich anschließend und drohte seinem eigenen gesetzlichen Betreuer "Schläge" an.
Gegen 07:00 Uhr beleidigte der 15-Jährige zwei Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof im Vorbeigehen und völlig grundlos als "Drecksbullen". Daraufhin überprüften die Beamten den Essener, der sich völlig unkooperativ und erheblich aggressiv verhielt. Weil er sich an Ort und Stelle weigerte, seine Identität preiszugeben, wurde er zur Wache gebracht. Hiergegen wehrte er sich aktiv, woraufhin er teilweise getragen werden musste.
In der Wache setzte er seine verbalen Entgleisungen fort. Wörter wie "Hurensöhne" und "Bastarde" waren da noch die harmloseren Beleidigungen des mit 1,1 Promille alkoholisierten Esseners.
Auf Grund seines Verhaltens wurde der gesetzlich Betreuer des 17-Jährigen informiert. In einem Telefonat mit diesem, drohte der junge Essener sogar diesem "Schläge" an.
Gegen den 17-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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