Bergen (ots) - Am vergangenen Wochenende (26./27.05.2018) führten u.a. die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen Geschwindigkeitskontrollen auf der L 30 zwischen Gingst und Dreschvitz durch.
Ein besonders schneller Fahrzeugführer aus dem Bereich Hamburg fiel ihnen auf, weil er mit mehr als 140 km/h statt der erlaubten 80 km/h an den Beamten vorbeifahren wollte. Doch daraus wurde nichts. Der 44-jährige VW-Fahrer ist kontrolliert worden und muss nun mit den entsprechenden Konsequenzen (440 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 2 Monate Fahrverbot) rechnen.
Insgesamt fuhren 26 Fahrerinnen und Fahrer an diesem Wochenende im Bereich des Hauptreviers Bergen mit überhöhten Geschwindigkeiten, die auch geahndet werden konnten. Darunter befanden sich 19 Überschreitungen im Verwarngeld- und sieben im Bußgeldbereich.
Immer wieder kommt es auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns aufgrund überhöht gefahrener Geschwindigkeiten zu schweren Verkehrsunfällen. Aufgrund dessen wurde in diesem Jahr die Kampagne der Polizei "Fahren.Ankommen.LEBEN!" ins Leben gerufen. Damit wollen wir insbesondere auf die Thematik - Verkehrsunfälle aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen mit schwer/tödlich verletzten Personen - aufmerksam machen und alle Verkehrsteilnehmer sensibilisieren. In diesem Zusammenhang werden wir weiter kontrollieren und Geschwindigkeitsmessungen durchführen.
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