Süchteln/Kempen/Willich (ots) - Die Verhinderungen von Verkehrsunfällen, bei denen Radfahrer verletzt werden, ist erklärtes Ziel der Polizei im Kreis Viersen. Mit der heutigen Kontrolle in Kempen (St. Töniser Straße und Oedter Straße) und Willich kamen die eingesetzten Beamtinnen und Beamten dem Ziel ein Stück näher, das rücksichtsvolle Fahren in das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu bringen. Die Einsatzkräfte kontrollierten mit Lasertechnik die Geschwindigkeit und mussten sechs Autofahrer wegen zu hoher Geschwindigkeiten verwarnen. Weiter ahndeten sie einen Gurtverstoß und in zwei Fällen das Telefonieren während der Fahrt. Drei Radfahrer, die auf dem falschen Radweg unterwegs waren, gelobten in einem Gespräch mit den Einsatzkräften Besserung. Auf der Hindenburgstraße in Süchteln kontrollierte die Polizei mit einem mobilen Messwagen die Geschwindigkeit in der 30-ger Zone. Zwischen 08.20 und ca. 13.30 Uhr registrierte die Technik hier insgesamt 213 Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren. Davon werden 14 mit einem Bußgeld und ein Fahrer zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen müssen. In Willich waren drei Einsatzkräfte auf Polizeifahrrädern unterwegs und achteten besonders auf das richtige Verhalten von Radfahrern rund um den Kreisverkehr an der Bahnstraße. Auch hier sprachen die Beamten mit vielen Radfahrern und mussten drei von ihnen verwarnen, wie sie auch hier auf der falschen Seite unterwegs waren. Eine Hundehalterin aus Willich freute sich besonders über die Radfahrpolizei. Kalle, ihr Hund, hatte sich ihrer Kontrolle entzogen und genoss offen die, wenn auch nur kurze Freiheit in der Willicher City. Nach einer wilden Verfolgungsjagd, bei der Kalle alle Register des Ausweichens und Haken-Schlagens zog, hatten die drei Polizeiräder den Hund Kalle gestellt und konnten ihn an seine glückliche Besitzerin zurückgeben. /wg (702)
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