BPOLI BHL: 21-Jähriger lebte unter falscher Identität

Pirna (ots) - Am Mittwochnachmittag (30. Mai 2018) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 die Insassen eines Kleintransporters.

Neben dem rumänischen Fahrer (41) befanden sich auch noch zwei weitere moldauische Staatsangehörige (21, 30) im Fahrzeug. Im Rahmen der polizeilichen Kontrolle und Befragung stellte sich bei den beiden Moldauern heraus, dass ihr geplanter Aufenthalt in Deutschland nicht den angegebenen touristischen Zwecken dienen sollte. Weiterhin stellte sich bei dem 21-jährigen heraus, dass dieser sich bereits in der Vergangenheit unter einer falschen Identität als rumänischer Staatsangehöriger im Inland behördlich gemeldet hat.

Da die Insassen des Kleintransporters nicht die Einreisevoraussetzungen des Schengener Grenzkodex erfüllten, müssen sie sich jetzt wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten. Gegen den 21-Jährigen wird jetzt zudem wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ermittelt.

Der 41-Jährige Fahrer wurde wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern beanzeigt.

Die zwei moldauischen Staatsangehörigen wurden am heutigen Tag nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben.

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