Oberhausen (ots) - Am Donnerstag, 31.05.2018, um kurz nach 07 Uhr, benachrichtigten Zeugen die Polizei über einen mitten auf der Mülheimer Straße abgestellten PKW. Der Fahrer sei ausgestiegen und hätte sich entfernt.
Bei Eintreffen der Polizeikräfte wurde festgestellt, dass der PKW in Höhe der Hausnummer 155 stand und frische Unfallschäden aufwies. Augenscheinlich war die Vorderachse gebrochen und ein Reifen war "platt". Der Airbag hatte ausgelöst.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Fahrer nach wenigen Minuten angetroffen und festgehalten werden. Er stand deutlich unter Einfluss alkoholischer Getränke.
Der PKW war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden.
Beim Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein konnte nicht sichergestellt werden - der Fahrer besaß gar keinen.
Letztlich ergaben die Ermittlungen, dass der 30jährige Wuppertaler mit seinem PKW auf der Mülheimer Straße in Richtung Mülheim unterwegs war. Vermutlich infolge seines alkoholisierten Zustands kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen den ca. 40cm hohen Bordstein einer Mittelinsel. Im weiteren Verlauf fuhr er auch gegen ein Verkehsrzeichen. Er fuhr dann noch ca. 40m weiter, wo der PKW dann schließlich fahruntüchtig zu stehen kam.
Der Schaden am Verkehrszeichen betrug augenscheinlich nur 200EUR, der Schaden am eigenen PKW dagegen ca. 5000EUR.
Der schnelle Fahndungserfolg war einerseits der guten Zeugenbeschreibung, andererseits der guten Spürnase der Polizeikräfte vor Ort zu verdanken.
RS
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