Darmstadt: Viel zu tun für die Einsatzkräfte am zweiten Tag des Schlossgrabenfestes

Darmstadt (ots) - Nach einem ruhigen Auftakt des Schlossgrabenfestes waren die Einsatzkräfte am Freitag (01.06.) deutlich mehr gefordert. Größere Vorfälle blieben aufgrund der ständigen und starken Präsenz der Polizei sowie der "Null-Toleranz" Strategie gegen Störer aber aus. Die Beamten erteilten insgesamt 33 Platzverweise.

Der gestrige Top-Act Nena zog erwartungsgemäß viele Zuschauer auf das Schlossgrabenfest. Aus Sicherheitsgründen mussten alle Eingänge zum Festivalgelände zwischen 20.55 Uhr und 23.40 Uhr gesperrt bleiben.

In den späten Abend- und Nachtstunden waren die Einsatzkräfte dann rund um das Gelände, insbesondere im Herrngarten und am Willy-Brandt-Platz gefordert. Handfeste Auseinandersetzungen und anbahnende Schlägereien machten polizeiliches Einschreiten erforderlich. Insgesamt wurden der Polizei vier Körperverletzungen gemeldet. Bei vier Überprüften stellten die Beamten im Rahmen von Kontrollen zudem Kleinstmengen Rauschgift sowie in einem Fall ein Einhandmesser sicher. Zwei Personen beleidigten die eingesetzten Ordnungshüter und wurden angezeigt. Im Herrngarten warfen Unbekannte eine Flasche in Richtung der Einsatzkräfte.

Ein 46 Jahre alter Mann, der eine Frau in der Menge vor einem Eingang zum Schlossgrabenfest belästigt haben soll, konnte von Polizeibeamten festgenommen werden. Er muss sich jetzt in einem Strafverfahren verantworten.

Die eingerichtete "mobile Wache" im Bereich der Krone erfuhr auch am zweiten Tag des Schlossgrabenfestes regen Zulauf und diente erneut als zentraler Anlaufpunkt für Festbesucher. Auch am Samstag und Sonntag wird die Polizei wieder mit zahlreichen Einsatzkräften auf dem Schlossgrabenfest sein. Um schnell und zielgerichtet reagieren zu können, bittet die Polizei, Festivalbesucher umgehend auf sich aufmerksam zu machen, wenn es zu Straftaten kommt oder Hilfe benötigt wird.

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