Witten (ots) - Aufgrund des Wendemanövers einer Autofahrerin (40) stürzte am Freitag (1. Juni) eine Motorradfahrerin (32) in Witten und verletzte sich schwer. Während die Pkw-Fahrerin vermutlich ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war, besteht bei der Motorradfahrerin der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss berauschender Mittel stand.
Gegen 20 Uhr fuhren die beiden Fahrzeugführerinnen die Ruhrstraße stadtauswärts. Als die vorausfahrende 40-jährige Wittenerin in Gegenrichtung eine freie Parklücke entdeckte, zog sie Zeugenaussagen zufolge kurz nach rechts, um dann unvermittelt nach links über die durchgezogene Linie mit ihrem Auto zu wenden. Die dahinter befindliche 32-Jährige, ebenfalls aus Witten, versuchte mit ihrem Motorrad auszuweichen, kam aber zu Fall und verletzte sich schwer. Sie musste mittels eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich gegen die Autofahrerin der Anfangsverdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis und gegen die Motorradfahrerin der Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschende Mittel - zumindest ergab dieses ein Drogenvortest. Entsprechende Ermittlungen wird das Verkehrskommissariat nun vorantreiben.
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