Hamburg / Niedersachsen / Bremen (ots) - Am 7. Juni feierte die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung in Hamburg mit etwa 250 Gästen aus verschiedenen Sicherheitsbehörden der Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Bremen ihr 20-jähriges Bestehen.
Im Gründungsjahr 1998 wurde der damalige BGS als Vorläufer der Bundespolizei in der Öffentlichkeit noch eher als paramilitärische Polizeitruppe wahrgenommen, die bei besonderen Gefahren für die Innere Sicherheit zum Einsatz komme. Im Verlauf der großen Migrationswellen der 90er Jahre zeigte sich aber, dass die Drahtzieher des kriminellen Schleusungsgeschäfts nur mit speziellen Dienststellen ermittelt und überführt werden konnten.
Vor diesem Hintergrund wurde die Inspektionen Kriminalitätsbekämpfung in die Organisation des BGS eingefügt. Heute ist die Dienststelle der Bundespolizei mit 130 Beamten zuständig für die Ermittlung in Fällen schwerer und organisierter Kriminalität in den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen und Bremen. In erster Linie handelt es sich hierbei um grenzüberschreitende Schleusungs- und Urkundenkriminalität, sowie um gewerbs- und bandenmäßige Eigentums- und Betrugsdelikte zum Nachteil der Bahn oder ihrer Nutzer.
"Unsere Aufgabe liegt häufig darin, mit verdeckten Maßnahmen und ein wenig Geduld, gegen die Drahtzieher der organisierten Kriminalität vorzugehen", führte der Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung in Hamburg Helgo Martens in seiner Rede zum Jubiläum aus.
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