Frankfurt (Oder) (ots) - Frankfurter Bundespolizisten nahmen am Montagmorgen zwei mit Haftbefehl gesuchte Männer fest. In beiden Fällen konnten die Gesuchten durch Zahlung der Geldstrafen einen Gefängnisaufenthalt verhindern.
Gegen 2:50 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 32-Jährigen im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder). Die Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) seit Mai dieses Jahres nach dem Polen fahndete. Er wurde im Juni 2016 durch das Amtsgericht Frankfurt (Oder) wegen gemeinschaftlichen Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.250 Euro bzw. 90 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Die noch offene Geldstrafe in Höhe von 1.850 Euro legte ein Bekannter für ihn aus und ersparte ihm dadurch den Antritt seiner Ersatzfreiheitsstrafe.
Gegen 8:45 Uhr überprüften Bundespolizisten einen litauischen Kleintransporter an der Tank- und Rastanlage Biegener Hellen in Fahrtrichtung Bundesgrenze. Bei der Kontrolle eines 23-jährigen Insassen stellten die Beamten fest, dass gegen den Litauer im Januar 2016 ein Haftbefehl durch die Frankfurter Staatsanwaltschaft erlassen wurde. Der Mann wurde im Juni 2015 vom Amtsgericht in Frankfurt (Oder) wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu 200 Euro Geldstrafe bzw. 20 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Der Litauer bezahlte die Geldstrafe vor Ort.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten beide Männer ihre Reise fortsetzen.
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