Pirna (ots) - Am Sonntag (10. Juni 2018) kurz vor Mitternacht kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der BAB 17 die Insassen eines Kleintransporters
Im Rahmen der polizeilichen Befragung und Kontrolle erhärtete sich bei zwei moldauischen Staatsangehörigen (19, 27) der Verdacht, dass diese einen Daueraufenthalt anstrebten und somit nicht die Voraussetzungen für die visafreie Einreise nach Deutschland erfüllten.
Zudem fanden die Bundespolizisten heraus, dass sich der 19-Jährige bereits unter einer falschen Identität als rumänischer Staatsangehöriger mit einem Wohnsitz in Deutschland angemeldet hat.
Bei dem 27-Jährigen stellte sich heraus, dass er bereits im Jahr 2015 einen Asylantrag in Deutschland gestellt hatte, der im Jahr 2016 negativ beschieden wurde.
Beide Personen wurden am Montag (11. Juni 2018) nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben.
Gegen den Fahrer, einen moldauischen Staatsangehörigen (46) wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern eingeleitet.
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