Lübeck (ots) - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 12.06.2018 auf der A20 in Höhe des Autobahnkreuzes Lübeck bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Die Feuerwehr Lübeck wurde gegen 15:14 Uhr zu Brandeinsatz nach Verkehrsunfall auf die A20 alarmiert. Aus Rostock kommend fuhr ein LKW In Fahrtrichtung Lübeck in Höhe der Autobahnabfahrt der A1 auf ein Baustellenende auf und kollidierte dort mit einem Absicherungsfahrzeug und einem Baustellenfahrzeug der dort beschäftigten Fahrbahnmarkierungsfirma.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge gerieten in Brand. Ein Ersthelfer hat den schwer verletzten Baustellenmitarbeiter und den LKW Fahrer aus deren Fahrzeugen befreit und aus der Gefahrenzone gebracht, wo diese durch die anrückenden Einsatzkräfte medizinisch erstversorgt wurden.
Ein Patient wurde mit schweren Brandverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Lübecker Uniklink geflogen. Der zweite Verletzte wurde nach Herstellung der Transportfähigkeit in die Sana-Klinik in Lübeck verbracht.
Der parallel durchgeführte Löscheinsatz der Feuerwehr gestaltete sich aufgrund des begrenzten Löschwassers als äußert schwierig. Durch das Einrichten eines Pendelverkehrs mit Unterstützung der angrenzenden Freiwilligen Feuerwehren Hamberge und Reinfeld wurden das Feuer auf der Autobahn und der drohende Böschungsbrand bekämpft.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte ca. drei Stunden. Neben den Feuerwehren aus den Nachbarkreisen waren die Freiwillige Feuerwehr Padelügge Buntekuh, die Freiwillige Feuerwehr Innenstadt sowie die Wache 1 und 2 der Berufsfeuerwehr Lübeck mit insgesamt 60 Brandschutzkräften und 20 Rettungsdienstkräften im Einsatz.
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