Neubrandenburg (ots) - Wie wir gestern mitteilten (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/3973767), ist es Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg gelungen, im Rahmen eines äußerst komplexen Ermittlungsverfahrens, ein Netzwerk des Drogenhandels aufzudecken.
Etwa 160 Beamte durchsuchten 15 Objekte. Davon drei in der Hansestadt Hamburg, und zwei in Sachsen Anhalt. Die übrigen Objekte (Wohnungen, Häuser, Ställe, Garagen, Nebengelasse) befanden sich in Mecklenburg-Vorpommern und hier hauptsächlich im ehemaligen Müritzkreis.
Heute (19.06.18) wurden am Amtsgericht Neubrandenburg, auf Antrag der Staatsanwaltschaft, auch gegen zwei Beschuldigte (29 und 35 Jahre alt), welche gestern vorläufig festgenommen wurden, durch einen Richter die Haftbefehle erlassen und sie wurden in Justizvollzugsanstalten verbracht. Bei einem 27-Jährigen wurden zwei bereits bestehende Haftbefehle aufgrund einer Ersatzfreiheitsstrafe in anderer Sache vollstreckt. Gegen einen vierten Beschuldigten (27 Jahre alt) wurde bereits gestern Haftbefehl erlassen.
Inzwischen konnten die eingesetzten Beamten die in den einzelnen Einsatzabschnitten beschlagnahmten Gegenstände zusammentragen und der hiesigen Pressestelle die Ergebnisse mitteilen. Die Betäubungsmittel haben entgegen der gestrigen Meldung einen Wert von weit über 100.000 EUR und stellen damit einen der bedeutendsten Fälle der letzten Jahre in unserer Region dar (siehe Bild).
Bei einem 29-jährigen Beschuldigten aus der Müritzregion wurden über 20 nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände beschlagnahmt (siehe Bild)
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