Lkw übersehen Pkw beim Fahrstreifenwechsel

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0889

Gleich zwei Lkw Fahrer haben heute bei ihren Fahrstreifenwechseln Autos übersehen und somit Verkehrsunfälle verursacht, glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt.

Der erste Unfall ereignete sich heute Morgen (20. Juni) um 9:11 Uhr auf der A 40 in Fahrtrichtung Unna, bei Dortmund-Barop.

Nach Angaben eines 54-jährigen Lkw Fahrers aus Tschechien und Zeugen, wechselte er mit seinem Lkw vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Hierbei übersah er den dort fahrenden Ford Fiesta eines 70-jährigen Dortmunders. Durch den Aufprall geriet der Fiesta ins Schleudern, prallte gegen die mittlere Leitplanke und von dort zurück auf die Fahrbahn. Anschließend stieß der Fiesta gegen den Mercedes eines 80-jährigen Fahrers aus Meerbusch und blieb dann auf dem mittleren Fahrsteifen stehen. Bei dem Unfall verletzten sich beide Autofahrer leicht. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 5.500 Euro.

Um 11:09 Uhr dann ebenfalls ein Fehler beim Fahrstreifenwechsel: Auf der A 1 bei Werne, zwischen Hamm-Bergkamen und Hamm-Bockum/Werne in Fahrtrichtung Bremen, lenkte ein 34-jähriger Lkw Fahrer aus Bönen seinen Lkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Nach eigenen Angaben habe er erst beim Wechsel ein von hinten herannahendes Auto gesehen und lenkte deshalb zurück nach rechts. Der 52-jährige Fahrer des Autos, ein Ford Kuga, reagierte auf den Fahrstreifenwechsel des Lkw mit einer ausweichenden Lenkbewegung nach links um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei verlor er die Kontrolle über den Kuga und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Von dort abgewiesen, schleuderte der Emsdettener zurück über alle drei Fahrstreifen nach rechts. Auf dem rechten Fahrstreifen stieß der Kuga gegen den Audi eines 52-jährigen Dortmunders.

Der Emsdettener wurde bei dem Unfall leicht verletzt und von Rettungskräften zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die anderen beiden blieben unverletzt.

Es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 20.500 Euro.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw