Mehrere Verkehrsunfälle mit verletzten Personen

Wismar (ots) - Mühlen Eichsen, 19. Juni, 17:30 Uhr: Innerhalb der Ortschaft Mühlen Eichsen befuhren zwei Polizeifahrzeuge auf der Suche nach einer geeigneten Stelle für eine Geschwindigkeitsmessung langsam die L 03 in Richtung Grevesmühlen. Ihnen folgten ein weiterer Pkw und ein Krad. Als das erste Fahrzeug in der Kolonne bremste, verlangsamten auch die nachfolgenden Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit. Der 16-jährige Kradfahrer schaffte es offenbar aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes nicht mehr rechtzeitig zu bremsen und fuhr auf den vorausfahrenden Pkw auf. Er verletzte sich leicht und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 100 EUR.

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Selmsdorf, 19. Juni, 17:30 Uhr In Selmsdorf touchierten sich zwei entgegenkommende Pkw seitlich in der dortigen Sandstraße. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 6.000 EUR. Die Fahrerin eines Seat verletzte sich dabei leicht. Konnte sich in der Folge jedoch selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.

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Wismar, 19. Juni, 17:48 Uhr Eine 23-jährige Frau, die die Schweriner Straße in Wismar bergab in Richtung Innenstadt fuhr, bremste ihr Fahrrad derart stark ab, dass sie sich überschlug. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen und wurde mit einem RTW in ein Krankenhaus gebracht.

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Wismar, 19. Juni, 21:20 Uhr Zwei leicht verletzte Personen und ein Schaden in Höhe von 10.000 EUR waren das Ergebnis der gestrigen Raserei eines 22-jährigen Mannes. Nach Zeugenangaben war der vermeintliche Raser mit seinem PS-starken VW den Schiffbauerdamm in Richtung Burgwall gefahren. In Höhe der Kreuzung Am Westhafen verlor er die Kontrolle über sein Gefährt und kam in der folgenden langgezogenen Rechtskurve von der Straße ab und durchbrach einen Zaun. Die Polizei geht von einer deutlich überhöhten Geschwindigkeit als Unfallursache aus. Die am Unfallort festgestellte Bremsspur betrug 78 Meter. Nach eigenen Angaben des Fahrers hatte dieser zudem das "ESP", die Stabilitätskontrolle, an seinem Pkw deaktiviert, um das veränderte Fahrverhalten zu testen. Fahrer und Beifahrer wurden mittels RTW ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Polizei untersuchte den Unfallort, leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein und stellte den Führerschein des Mannes sicher. Vor dem Hintergrund einer Beurteilung seiner Fahrtauglichkeit wird die Führerscheinstelle des Landkreises über den Sachverhalt informiert.

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