Stuttgart-Stuttgart (ots) - Kriminalbeamte haben in der Nacht zum Sonntag (24.06.2018) in Stuttgart-Ost eine vierköpfige Gruppierung festgenommen, die verdächtigt wird, in den letzten Jahren bundesweit mehr als zwei Dutzend Einbrüche begangen zu haben. Insgesamt mehr als zwei Jahre dauern die Ermittlungen der Kriminalbeamten gegen die Gruppierung, derzeit vier Männer im Alter von 26, 32, 32, und 53 Jahren bereits an, die in wechselnder Besetzung mit Einbrüchen in Häuser und Wohnungen in begüterten Stadtteilen ihren Lebensunterhalt finanziert haben sollen. Bei den Tatverdächtigen, die offenbar in mehreren Bundesländern aktiv waren, handelt es sich um einen Vater und Sohn mit moldawischer Staatsbürgerschaft sowie einen moldawischen und einen rumänischen Gehilfen. Die professionelle Vorgehensweise der Bande, das konspirative Verhalten sowie die Betätigung über die Landesgrenzen hinweg erschwerten die akribische Arbeit der Kriminalbeamten. Nach umfangreichen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den Landespolizeien Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nahmen die Beamten mit Unterstützung einer Spezialeinheit die Einbrecher schließlich nach einem weiteren Einbruch in Stuttgart-Ost an deren Wohnsitz fest. Während der Durchsuchung der Wohnung der Täter ist umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Durch die Einbruchsserie hat die Gruppe nach ersten Schätzungen einen Gesamtschaden von weit über 500.000 Euro verursacht. Alle vier Tatverdächtigen sind am Montag (25.06.2018) mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass von Haftbefehlen dem zuständigen Richter vorgeführt worden, der Haftbefehle erließ.
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