OH-Oldenburg in Holstein / 3 Verdächtige nach Einbruch vorläufig festgenommen

Lübeck (ots) - Gemeinsame Medien-Information der Lübecker Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck:

Aufgrund eines Hinweises eines Wachdienstes konnten am heutigen Donnerstag-morgen (28.06.) gegen 03:40 Uhr drei 19-jährige Tatverdächtige in einem von Ihnen genutzten PKW im Oldenburger Gewerbegebiet Voßberg durch Polizeibeamte aus Oldenburg vorläufig festgenommen werden.

Die jungen Männer sind verdächtig, in einen dortigen Getränkehandel eingebrochen zu haben. Ziel ihrer Einbruchs war offenbar, Getränke-Paletten mit gängigen " Energie Drinks" zu entwenden. Der in unmittelbarer Nähe zum Tatort festgestellte Skoda war mit diversen Paletten beladen. Da weitere Paletten am Tatort bereitgestellt standen, gehen die Ermittler davon aus, dass weitere Fahrten zum Abtransport geplant waren. Die Schadenshöhe dürfte knapp unter 500 Euro liegen. Sowohl Einbruchswerkzeug als auch das Diebesgut konnten noch am Kontrollort sichergestellt werden.

Die Täter sind geständig, den Einbruch verübt zu haben. Man habe eine größere Menge Getränke für den Eigenbedarf verwenden wollen. Zudem gaben sie in der Vernehmung bei der Kriminalpolizei in Oldenburg an, dass sie im Bereich Kellenhusen in einen Mini-Golf Betrieb eingebrochen waren bzw. es versucht hätten. Im Laufe der Ermittlungen zeigte sich zumindest einer der Tatverdächtigen als reumütig und gab mehrere Einbrüche, die man in Bereich der Küstenorte in Ostholstein in den letzten zwei Wochen verübt haben will, zu. Zum jetzigen Stand sind sie für insgesamt sieben Taten verantwortlich. Betroffen sind Strandkorbvermieter, eine Surf-Schule, ein Kiosk sowie der zuvor erwähnte Mini-Golf-Betrieb und Getränkemarkt. Die Tatorte befinden sich in Heiligenhafen, Oldenburg, Kellenhusen, Grömitz und Scharbeutz.

Zwei der Tatverdächtigen haben zurzeit einen Wohnsitz in Ostholstein. Nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft Lübeck wurden alle drei nach erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Nachfragen zu diesem Sachverhalt sind zu richten an die Pressestelle Lübeck. Christian Braunwarth, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Stefan Muhtz, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck

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