Breitenau (ots) - Bereits am Mittwoch (27. Juni 2018) leiteten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17, im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung, einen Kleintransporter mit bulgarischer Zulassung nebst Insassen zur Überprüfung ab.
Im Kleinbus befanden sich insgesamt acht Personen. Für fünf Personen, rumänische Staatsangehörige, hatten die Überprüfungen keine Konsequenzen. Bei einem moldauischen Staatsangehörigen wurde bekannt, dass er sich in der Vergangenheit mit gefälschten Dokumenten ausgewiesen hatte. Weitere Ermittlungen bezüglich seines touristischen Aufenthaltes hier in Deutschland erhärteten den Verdacht eines längerfristig geplanten Aufenthaltes im Bundesgebiet. Nach erfolgter Anzeigenerstattung wurde er nach Tschechien zurückgeschoben.
Der Fahrer und ein weiterer Insasse, rumänische Staatsangehörige, wurden ebenfalls beanzeigt. Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen.
Fahndungserfolge!
Weiterhin stellten die Einsatzkräfte auf der Bundesautobahn 17 insgesamt 25 Personen fest, die nach begangenen Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland oder einem anderen europäischen Land untertauchten. Die gesuchten Männer und Frauen sind Staatsangehörige aus Albanien, Bulgarien, Georgien, Rumänien, Slowakei, Syrien, Tschechien, Tunesien und Ungarn. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurden die ladungsfähigen Anschriften von den gesuchten Personen bekannt und den ausschreibenden Behörden bereits übermittelt.
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