Oldenburg (ots) - Heute wurde im Rahmen der offiziellen Unterzeichnung eines Überlassungsvertrages zwischen dem Landkreis Oldenburg und der Polizeidirektion Oldenburg der Startschuss zur Erprobung des elektronischen Datenermittlungsbelegs im Polizeikommissariat Wildeshausen gegeben.
<p>Ab dem 1. Juli 2018 werden die Polizeibeamtinnen und -beamten des Polizeikommissariats Wildeshausen mit den durch den Landkreis überlassenen Geräten erkannte Verkehrsordnungswidrigkeiten anzeigen, die dann mit Hilfe dieser Geräte in einem elektronischen Verfahren direkt an die Bußgeldbehörde versendet werden können. Dadurch wird das bisherige Verfahren auf eine papierlose Variante umgestellt.Daraus ergeben sich sowohl für die Polizei, als auch für die betroffenen Bußgeldbehörden neben der Zeitersparnis weitere positive Aspekte in der Bearbeitung: So bestehen unter Berücksichtigung der geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen auch neue statistische Auswertemöglichkeiten und die Recherchefähigkeit von Massendaten. Insgesamt verspricht sich die Polizei von der neuen Technik eine Effizienzsteigerung bei der Erfassung von Verkehrsordnungswidrigkeiten.
Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, war im Rahmen seiner Sommerreise bei der Unterzeichnung des Überlassungsvertrages in Wildeshausen dabei und sagte: "Ich verspreche mir vom Pilotversuch des elektronischen Datenermittlungsbelegs eine deutliche Arbeitserleichterung für die Polizeibeamtinnen und -beamten im Einsatz- und Streifendienst, aber auch bei den entsprechenden Bußgeldbehörden."
Der Erprobungszeitraum beträgt zunächst ein Jahr.
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