Düsseldorf (ots) - Nach verbalen Streitigkeiten wurde am Samstagabend (30. Juni) um 22.20 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof ein Deutscher (25) durch Bundespolizisten kontrollierte. Der Mann wollte sich nicht ausweisen und wurde deshalb zur Dienststelle gebracht. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Beamten mit den Worten "Nazi-Schweine" und "Nazi-Bullen".
Der 25-Jährige machte mündliche Angaben zu seinen Personalien. Dadurch wurde bekannt, dass das Amtsgericht Oberhausen eine Ausschreibung erlassen hatte, bei der die Adresse des jungen Mannes festgestellt werden sollte. Die Adresse wollte er nicht bekannt geben, sodass er zur weiteren Personalienfeststellung auf die Wache der Bundespolizei mitgenommen wurde. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Beamten und versuchte sich gegen die Mitnahme zu sperren. Dabei prellte sich ein Polizeibeamter den Unterarm. Seinen Dienst konnte er jedoch weiter fortsetzen. Nachdem die Handschellen klickten, konnten die Beamten den Mann ohne Komplikationen zur Dienststelle bringen.
Er gab seine Anschrift bekannt und ließ einen Atemalkoholtest durchführen. Es wurde ein Wert von 0,98 Promille gemessen. Nachdem ihm die Einleitung des Strafverfahrens aufgrund der Beleidigung und des Widerstandes eröffnet wurde, konnte er die Wache verlassen.
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