Düsseldorf (ots) - Ein Franzose (31) wurde nach einer "Schwarzfahrt" am Samstagmittag (30. Juni) um 13.00 Uhr durch die Bundespolizei kontrolliert. Als die Beamten seine Taschen nach einem Ausweis durchsuchten, schlug er einem Beamten mehrmals auf die Hand. Auf der Dienststelle leistete er anschließend erheblichen Widerstand.
Weil er sich nicht nach Ausweisdokumenten durchsuchen ließ und auch keine Personaldokumente vorlegte, wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen. Auf der Wache schlug er während der Durchsuchung um sich, sodass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Auch eine Auswertung der Fingerabdrücke führte nicht zur Identifizierung.
Der 31-Jährige beruhigte sich letztendlich und wurde kooperativer. Er machte mündliche Angaben zu seinen Personalien. Diese wurden mit der Kontaktdienststelle für Frankreich abgeglichen. Dabei kam heraus, dass der junge Mann mit einem französisch nationalen Haftbefehl gesucht wurde. Da dieser nicht für Deutschland gilt, konnte der Franzose die Dienststelle um 16.20 Uhr verlassen. Die Polizeibeamten blieben unverletzt.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren aufgrund des Widerstandes und der versuchten Körperverletzung eingeleitet.
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