Berlin-Mitte (ots) - Am Samstagmorgen belästigte ein Mann am Berliner Hauptbahnhof erst Reisende und griff bei der anschließenden Kontrolle einen Bundespolizisten mit Faustschlägen an.
Kurz vor sieben Uhr beobachtete eine Streife den Polen am Eingang des Bahnhofs beim Anbetteln von Reisenden. Ablehnenden Passanten gegenüber reagierte der 33-Jährige aggressiv und beleidigend. Als die Einsatzkräfte den alkoholisierten Mann auf sein Verhalten ansprachen und kontrollierten, beleidigte er die Beamten, spuckte ihnen vor die Füße und griff einen Polizisten mit Faustschlägen ins Gesicht an. Die drei Polizisten überwältigten den Mann und brachten ihn anschließend zur Dienststelle. Der Angreifer zog sich dabei leichte Verletzungen zu, die durch Rettungskräfte vor Ort versorgt wurden. Der Beamte erlitt eine Prellung des Jochbeins; konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen.
Die Bundespolizei leitete gegen den einschlägig polizeibekannten Polen ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Der Mann wies einen Atemalkoholwert von 2,1 Promille auf. Zudem ordnete eine Richterin die ärztliche Blutentnahme an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen ihn die Beamten auf freien Fuß.
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