Oberbergischer Kreis (ots) - Mehrfach wurden am Wochenende Polizisten zu Einsätzen mit Hunden gerufen. In Radevormwald ist am Freitagabend (29. Juni) eine 60-jährige Radevormwalderin von einem Hund gebissen worden. Die 60-Jährige spazierte mit ihrem eigenen Hund in der Straße "Aufm Winkel". Plötzlich kam ein freilaufender Hund auf sie zu. Er griff zunächst ihren angeleinten Hund an. Die 60-Jährige stürzte und wurde anschließend gebissen. Ein Rettungswagen brachte sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Besitzerin des freilaufenden Hundes erschien vor Ort. Sie gab an, dass ihr Hund zwar angeleint war, sich aber losgerissen hätte. In Lindlar kam es am Freitagabend zu einem Streit zwischen zwei Hundehaltern. Anlass des handfesten Streits war ebenfalls ein Hundebiss. Ein 65-Jähriger ging mit seinen beiden Hunden in Lindlar spazieren. Plötzlich lief ein freilaufender Hund auf sie zu, griff seine Hunde an und biss zu. Der 65-Jährige ergriff einen Ast und versuchte die Hunde zu trennen. Als der Hundebesitzer nahm dieser den Ast an sich und schlug damit auf den 65-Jährigen, welcher leichte Verletzungen erlitt. In Marienheide ließ am Sonntagnachmittag (1. Juli) eine 63-jährige Hundehalterin ihren Hund ohne Leine im Wasser der Talsperre spielen. Der Hund (Berner-Sennehund) griff drei Kinder an, die sich auf einer aufblasbaren Schwimminsel etwa ein bis zwei Meter vom Ufer entfernt aufhielten. Zwei der Kinder, ein elfjähriges Mädchen aus Bergisch Gladbach und ein 9-jähriges Mädchen aus Remscheid, wurden dabei leicht verletzt. Die Polizei hat in allen Fällen eine Strafanzeige gefertigt und das zuständige Ordnungsamt informiert.
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