Münster (ots) - 116 Waffen gaben Personen im Rahmen der einjährigen Waffenamnestie bis zum 1. Juli 2018 ab, allein in der letzten Woche fast 80 Prozent davon.
Darunter waren 23 Kurzwaffen (halbautomatische Pistolen und Revolver), 21 Langwaffen (Einzellader- und Repetierwaffen), 36 Schreckschusswaffen (Revolver und Pistolen ohne PTB-Zeichen) und 31 Luftdruckwaffen. Fünf verbotene Waffen, wie Butterfly- oder Springmesser nahmen die Beamten in Verwahrung.
Unter der abgegebenen Waffen war auch ein sogenannter "Reichsrevolver". Laut dem eingestanzten Datum ist dieser bereits im Jahr 1880 hergestellt worden.
Schusswaffen sind immer gefährlich, insbesondere wenn man keine Sachkunde hat. Die Polizei rät daher dringend, Waffen auch nach der abgelaufenen Amnestie bei der Waffenrechtsabteilung bei der Polizei abzugeben.
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