Plauen/Weischlitz (ots) - Ein Pole und ein Syrer entgingen in der vergangenen Nacht einem Gefängnisaufenthalt, indem sie nun endlich Geldstrafen bezahlten, zu denen beide verurteilt worden waren.
Bundespolizisten kontrollierten zunächst gegen 01:00 Uhr in der Plauener Trockentalstraße einen 21-Jährigen und stellten fest, dass der Syrer vom Amtsgericht der Stadt wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 10 Tagessätzen zu je 13 Euro verurteilt wurde. Der Mann zahlte den daraus resultierenden Betrag von 130 Euro zuzüglich entstandener Verfahrenskosten von 80,50 Euro an die Beamten, vermied damit eine Ersatzfreiheitsstrafe von 10 Tagen, und konnte danach seinen Weg fortsetzen.
Kurz nach 04:00 Uhr überprüften die Einsatzkräfte dann auf dem Autobahnrastplatz Großzöbern an der A 72 die Personalien eines 42-jährigen Polen. Ihn hatte das Amtsgericht Hof wegen Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Auch er entrichtete die Gesamtsumme aus Geldstrafe und Verfahrenskosten - zusammen 361,50 Euro - vor Ort an die Polizisten und konnte dann weiterreisen. Er hätte ansonsten eine Ersatzfreiheitsstrafe von 18 Tagen antreten müssen.
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