Landkreis Wittmund (ots) - Polizeiliche Bilanz des Esenser Schützenfestes fällt positiv aus
Die überregionale Bedeutung des Esenser Schützenfestes nimmt weiter zu. Nach polizeilichen Schätzungen waren etwa 85000 Besucher vom 06. bis 10. Juli in der Bärenstadt. Polizeilich fällt die Bilanz positiv aus.
Während der Festtage haben sich die Sicherheitskonzepte, die von der Stadt, dem Veranstalter und der Polizei entwickelt worden sind, deutlich bewährt. Durch schnelles und niedrigeschwelliges Einschreiten bei oftmals alkoholbedingten Konflikten kam es zu keinen größeren Auseinandersetzungen.
Gegen 27 Streithähne leitete die Polizei Strafverfahren ein, drei Unbelehrbare beendeten das Schützenfest in einer Polizeizelle. 24 Personen wurden von der Polizei frühzeitig vom Festplatz entfernt, um Straftaten durch diese zu verhindern.
Eine gute Entwicklung gab es bei den Delikten Diebstählen und Sachbeschädigungen auf dem Schützenplatz. Mit jeweils neun Taten bewegen sich diese auf einem geringen Niveau. Oftmals gibt aber auch erst die Gelegenheit den Anlass zu einem Diebstahl. Die unbeobachtete Handtasche während des Tanzens animiert dann zum Entwenden von Portemonnaie oder Handy.
In dem vor Ort eingerichteten Sanitätsbereich des DRK mussten kanpp 60 Personen behandelt werden. Für 12 ging es weiter ins Krankenhaus. In der Mehrzahl handelte es sich Sturzverletzungen oder Kreislaufprobleme.
Insgesamt war es aus polizeilicher Sicht ein relativ ruhiges 441. Esenser Schützenfest, wozu die erkennbare polizeiliche Präsenz in den Abendstunden beigetragen hat.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Antje Heilmann
Telefon: 04941/606-104
E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de