Lüneburg (ots) - Am 16.07.18, gegen 09.15 Uhr, befuhr ein 65-Jähriger mit seinem Pkw Daihatsu die K53 in Richtung Scharnebeck. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er mit seinem Pkw in einer Rechtskurve ins Schleudern und stieß in Folge mit dem Ford Ka einer 44-Jährigen zusammen, die die K53 in entgegengesetzte Richtung befuhr. Nach dem Zusammenprall stieß der Daihautsu noch gegen eine Leitplanke und schleuderte dann nach rechts von der Fahrbahn und in einen Graben. Der Ford Ka drehte sich nach dem Zusammenstoß um die eigene Achse und stieß dann mit dem Ford S-Max einer 29-Jährigen zusammen, die in Richtung Scharnebeck fuhr. In dem Ford Ka war ein 12 Jahre alter Junge mitgefahren, der bei dem Unfall im Pkw eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Pkw herausschneiden. Der 12-Jährige, seine 44-jährige Mutter und ein Säugling, der sich im Ford S-Max befunden hatte, wurden bei dem Unfall schwer, der Fahrer des Daihatsu und die Fahrerinnen des Ford S-Max jeweils leicht verletzt. Sämtliche Personen wurden mit Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht. An allen drei Pkw entstand bei dem Unfall wirtschaftlicher Totalschaden. Die Höhe der Sachschäden wird auf ca. 21.000 Euro geschätzt. Die K53 blieb während der Unfallaufnahme, Versorgung der Verletzten und Bergung der Pkw komplett gesperrt. Die Sperrung konnte gegen 11.30 Uhr aufgehoben werden.
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