Düsseldorf (ots) - Die Einreise eines aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stammenden Mann endete gestern am Düsseldorfer Flughafen vor dem Haftrichter des Düsseldorfer Amtsgerichts.
Bei der Einreisekontrolle des Fluges aus Abu Dhabi wurde durch Bundespolizisten festgestellt, dass der 53-Jährige vom Amtsgericht München gesucht wurde. Ihm wird vorgeworfen mit über 2,07 Promille ein Auto gefahren zu sein. Des Weiteren war er nicht in Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis, da ihm sein Führerschein im Jahr 2012 abgenommen wurde. Der Beschuldigte wurde festgenommen und anschließend beim Amtsgericht Düsseldorf vorgeführt.
Eine aus der Türkei einreisende Frau konnte ihre Festnahme in letzter Sekunde abwenden. Gegen die 46-Jährige bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die zu entrichtende Geldstrafe in Höhe von 858,- EUR konnte bezahlt werden. Somit umging die Deutsche eine Ersatzfreiheitsstrafe von 39 Tagen und konnte ihre Heimreise antreten.
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