Mannheim (ots) - Am Montagnachmittag befuhr ein 64-Jähriger mit seinem Volkswagen die Eisenbahnstraße in Mannheim-Neckarau. Gegen 16:00 Uhr streifte er den in derselben Straße geparkten Mercedes einer 49-Jährigen. Als der Mann den Unfall bemerkte, hielt er zunächst an, stieg aus und traf auf den Lebensgefährten der Halterin. Der Unfallverursacher gab an, an einem in der Nähe befindlichen Autohaus auf die Polizei zu warten, um die Straße nicht weiter zu blockieren. Nach einigen Minuten fuhr er jedoch davon, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von 3.000 EUR zu kümmern. Der Lebensgefährte hatte sich das Kennzeichen gemerkt, anhand dessen die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarau den Fahrer an seiner Wohnanschrift ausfindig machen konnten. Der Mann saß noch am Steuer seines Wagens. Der 64-Jährige gab an schwer krank zu sein und zudem starke Schmerzen an seinem Bein zu haben. Die Sanitäter eines hinzugerufenen Rettungswagens sahen allerdings keinen Behandlungsbedarf. Da der Mann nach Alkohol roch und angebrochene Schnapsflaschen im Auto hatte, wurde eine Blutprobe erhoben. Ob er tatsächlich krank ist, oder ob er aufgrund des Alkoholgenusses einen Unfall verursachte, ermittelt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau.
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