Minden (ots) - Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr wurden heute (Dienstag) gegen 12 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Goethestraße gerufen. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bekommen. Als Verursacher des Brandes geriet der 24-jährige Wohnungsmieter schnell in den Fokus der Ermittler. Gegenüber den Beamten deutete er an, dass Bett im Wohn-/Schlafzimmer in Brand gesetzt zu haben. Anschließend hat er die Polizei alarmiert. Bei dem Feuer erlitt er eine leichte Rauchgasvergiftung. Nach ambulanter Behandlung im Johannes-Wesling-Klinikum wurde er ins Krankenhaus Lübbecke überführt. Weitere Bewohner wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Kurz nach dem Feuer nahmen die Brandspezialisten der Mindener Polizei die Ermittlungen vor Ort auf. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus mit acht Etagen und insgesamt 54 Mietparteien im Mindener Stadtteil Königstor. Ausgebrochen war der Brand in der Wohnung des Tatverdächtigen im vierten Obergeschoss. Die Angaben des 24-Jährigen decken sich mit den ersten Ergebnissen der Brandschau. So ist der Brandherd im Bereich des Bettes zu vermuten und das Feuer beschädigte zudem das Zimmerfenster. Die Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar und entstand Gebäudeschaden.
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