Eldenburg (ots) - Wie bereits berichtet (PM vom 12.06.2018, 11:58 Uhr) wurde, kam es am 12.06.2018 gegen 06:40 Uhr zum Brand eines Bootsschuppen im Bereich der Marina Eldenburg an der B 192, zwischen Klink und Waren. Vor Ort brannte ein reetgedeckter Bootsschuppen in voller Ausdehnung.
Den eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gelang es den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Bootsschuppen und Motorboote sowie den angrenzenden Wald zu verhindern. Der Bootsschuppen, welcher aus zwei Bootsboxen mit darin befindlichem Kleinboot und darüber liegender Ferienwohnung bestand, wurde durch den Brand vollständig zerstört. Ein benachbarter Bootsschuppen wurde ebenfalls stark beschädigt. Der Gesamtschaden wurde mit 200.000 EUR beziffert.
Bereits zwei Wochen zuvor hatte es in dem besagten Bootsschuppen einen Schwelbrand gegeben. Auslöser dafür war ein technischer Defekt an einem Wasserboiler.
Die Beamten des Kriminaldauerdienstes aus Neubrandenburg waren zur Spurensuche und -sicherung am Brandort im Einsatz. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg kam am 12.06.2018 ein Brandursachenermittler zum Einsatz.
Im Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Brandursache und in Bezug auf den Brandverlauf ergaben sich bisher keine Anhaltspunkte für strafbare Handlungen, weshalb ein erneuter Einsatz des Brandursachenermittlers nicht erforderlich war. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus.
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