Wismar (ots) - Am gestrigen Tage (25. Juli) erschien eine 66-jährige Frau im Polizeihauptrevier Wismar und erstattete eine Anzeige wegen versuchten Betruges. Sie teilte mit, am 23. Juli per Email die "frohe Botschaft" über einen Gewinn in Höhe von 93.000 EUR erhalten zu haben. Um in den "Genuss" des Gewinns zu kommen, verlangte der Absender vorab eine Überweisung in Höhe von zwei Prozent der Gewinnsumme. Diesen Betrag sollte die 66-Jährige auf ein ausländisches Konto überweisen. Sie fiel auf den Nepp nicht rein und wandte sich an die Polizei.
Die Polizei rät im Zusammenhang mit in Aussicht gestellten Gewinnen zu erhöhter Vorsicht. Erst recht, wenn sie mit einer Vorleistung verbunden sind und Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben. Lassen Sie sich von hohen Summen nicht blenden. Eine Auszahlung findet ohnehin nicht statt. Wie bei fast allen Facetten des Trickbetruges haben es Täter insbesondere auf Senioren abgesehen. Damit die Versuche der Betrüger ins Leere laufen, ist es umso wichtiger, ältere Menschen über deren Maschen aufzuklären und das Gespräch mit den Senioren zu suchen.
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