Gelsenkirchen (ots) - Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist ein wichtiger Faktor für die Lebens- und Wohnqualität in Gelsenkirchen und damit ein Eckpfeiler der polizeilichen Arbeit. "My home is my castle". Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gelsenkirchen. Der Eingriff in ihre Intimsphäre wiegt für die Opfer von Wohnungseinbrüchen oft schwerer und länger als der materielle Verlust. Aus diesem Grund ist die Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahl auch ein behördenstrategischer Schwerpunkt der Gelsenkirchener Polizei. Mit einem Blick auf die Bilanz des ersten Halbjahres 2018 zieht die Polizei ein positives Fazit. Die Einbruchzahlen sind zurückgegangen. Verzeichnete die Polizei im ersten Halbjahr 2017 noch 473 Einbrüche, waren es 2018 nur noch 259. Gleichzeitig stieg die Aufklärungsquote im gleichen Zeitraum von 12,47% auf 13,90%. Auch der prozentuale Anteil der versuchten Delikte stieg von 42,71 % auf 49,03 %. Das bedeutet, dass von den im ersten Halbjahr verzeichneten 259 Einbrüchen in Gelsenkirchen 127 Taten im Versuchsstadium steckenblieben. Das bedeutet, dass ein Großteil der Tatversuche bereits an den vorhandenen Sicherungstechniken scheitert. Ein wichtiger Bestandteil der Beratungsarbeit des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz beim Polizeipräsidium Gelsenkirchen. Unter 0209/365-8412 können die Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger hier Beratungstermine vereinbaren. Die gerade aktuelle Urlaubszeit nimmt die Gelsenkirchener Polizei zum Anlass für ein paar Tipps:
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