Nach Brand in Gartenkolonie-Ermittler gehen von fahrlässigem Umgang mit Feuer als Ursache aus

Ginsheim-Gustavsburg (ots) - Nach dem Brand in einer Gartenkolonie in der Nacht zum 25. Juli (wir haben berichtet) gehen die Ermittler nach intensiven Untersuchungen nun von fahrlässigem Umgang mit Feuer als Brandursache aus. Insgesamt waren neun Gartenparzellen, auf denen sich ursprünglich Gartenhäuser und Carports befanden, von den Flammen betroffen. Von welcher Parzelle das Feuer genau ausging, lässt sich aufgrund des hohen Zerstörungsgrades nicht mehr eindeutig rekonstruieren.

Experten des für Branddelikte zuständigen Kriminalkommissariats K 10 aus Rüssselsheim sowie des Hessischen Landeskriminalamts nutzten aufgrund der unübersichtlichen örtlichen Gegebenheiten auch eine Drohne, um sich aus der Luft einen noch besseren Eindruck vom Brandort zu verschaffen.

Hinweise auf eine vorsätzlich herbeigeführte Tat haben sich bei den Ermittlungen nicht ergeben.

Bei den derzeit hohen Außentemperaturen bedarf es nur eines geringen Funkenfluges, etwa von nicht vollständig erkalteter Grillasche, um einen solchen Brand auszulösen.

Unsere Beugsmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4017402



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