Görlitz (ots) - Wahrscheinlich dachte eine Frau aus der Ukraine, dass ihr schwarzverdienter Arbeitslohn in ihrem BH gut versteckt wäre. Die 37-Jährige ist vor wenigen Stunden angehalten worden. Sie wollte wohl mit einem ukrainischen VW-Transporter über die Autobahn bei Ludwigsdorf nach Polen ausreisen. Im Gespräch mit Bundespolizisten verwickelte sich die Ukrainerin in Widersprüche, zudem sind belastende Hinweise, die auf Schwarzarbeit hindeuten, gefunden worden. Letztlich bestand der Verdacht, dass die Beschuldigte im Landkreis Bernkastel-Wittlich ohne Genehmigung in der häuslichen Pflege arbeitete. Weil ihr Reiserecht insofern erloschen war, hielt sie sich unerlaubt im Bundesgebiet auf. Sie wurde folglich wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt, die aufgefundenen 2.500,00 Euro aus ihrem BH als mutmaßlich unerlaubt erlangter Lohn beschlagnahmt. Das weitere ausländerrechtliche Verfahren, welches mit einer Ausweisung enden dürfte, übernahm die zuständige Ausländerbehörde.
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