Mehrere Funkwagen, unter anderem auch von der Landespolizei Schleswig-Holstein, wurden sofort zum Einsatz gebracht. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte zunächst die Situation beruhigt werden. Als der 30-jährige Tatverdächtige den Ort mit einem Fahrzeug verlassen wollte, konnte er durch die Polizeikräfte gestellt werden. Der junge Mann mit Migrationshintergrund war alkoholisiert und hatte einen Atemalkoholwert von 1,41 Promille. Obwohl viele Anrufer über den Notruf mitteilten, eine Pistole gesehen zu haben, konnte durch die Beamten weder bei dem jungen Mann, noch in seinem Pkw eine Waffe festgestellt werden. Bei dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und zudem ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verdachts der Bedrohung eingeleitet.
Als die Polizeikräfte ihre Maßnahmen noch vor Ort durchführten, versuchte eine weitere Person die Beamten in ihren Amtshandlungen zu stören. Durch den Einsatz von Pfefferspray konnte der Angriff des 43-jährigen Mannes gestoppt werden. Er wurde später leichtverletzt in ein Lübecker Krankenhaus eingeliefert. Gegen den Angreifer wurden Ermittlungen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
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