Bild-Infos
Download
Einem Ungarn, der mit seinem Pkw bei Kiefersfelden über die Grenze fuhr, blieb der Gang ins Gefängnis erspart. Bei der Grenzkontrolle hatten die Bundespolizisten herausgefunden, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Rheinland-Pfalz) vorlag. Der 34-Jährige war wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 1.000 Euro verurteilt worden. Seine Justizschulden hatte er bislang jedoch nicht beglichen. Während der Fahrzeugführer einen Zwischenstopp bei der Bundespolizei einlegen musste, besorgten seine Mitfahrer die geforderte Summe, so dass sie ihre Reise gemeinsam fortsetzen konnten. Ohne diese Hilfe hätte dem ungarischen Staatsangehörigen eine 30-tägige Freiheitsstrafe bevorgestanden.
Rückfragen bitte an:
Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 410
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.