Thüringen (ots) - Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres informiert die Bundespolizei: Viele Schülerinnen und Schüler reisen in der nächsten Woche zum ersten Mal mit dem Zug zu ihrer neuen Bildungsstätte an. Diese will die Bundespolizei zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen aufklären. Oftmals ist eigenes Fehlverhalten für Unfälle verantwortlich. Gewarnt wird vor unerlaubtem Überschreiten der Gleise oder dem Nichtbeachten der weißen Sicherheitslinie auf dem Bahnsteig. Immer wieder kommt es vor, dass die sicheren Wege, wie Bahnüber- und -unterführungen aus Zeitgründen gemieden werden. Die daraus resultierenden Folgen können schwerwiegend sein.
Züge haben je nach Geschwindigkeit einen Bremsweg von mehreren hundert Metern und können nicht ausweichen. Nicht alle Züge halten in den Bahnhöfen. Wer bei einer Durchfahrt zu dicht an der Bahnsteigkante steht, kann vom Zug erfasst und mitgerissen werden. Die wichtigste Regel lautet deshalb: Immer hinter der weißen Gefahrenlinie bleiben, die im Abstand von etwa einem Meter zur Bahnsteigkante auf jedem Bahnsteig eingezeichnet ist.
Gefährlich ist auch die immer häufiger zu beobachtende Mode, Kopfhörer zum Musikhören zu tragen. Wichtige Bahnhofsdurchsagen oder ankommende und durchfahrende Züge können so oft nicht wahrgenommen werden. Davor warnt die Bundespolizei besonders und bittet insbesondere alle Eltern, ihre Kinder zum sicheren Verhalten auf Bahnanlagen anzuhalten. Für Erwachsene gilt darüber hinaus: Vorbild sein!
Wussten Sie schon, die Bundespolizei in Mitteldeutschland ist auch bei Twitter online, folgen Sie uns unter @bpol_pir.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: bpoli.erfurt.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de