Cloppenburg/Vechta (ots) - Polizei warnt vor Diebstahl von hochwertigen E-Bikes / Pedelec
Die Fallzahlen beim Fahrraddiebstahl halten sich weiterhin auf hohem Niveau. Neuerdings haben es die Diebe verstärkt auch auf hochwertige E-Bikes und Pedelecs abgesehen. So kam es in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta in den vergangenen Tagen zu mehreren Diebstählen von solchen Rädern, die im Außenbereich, z. B. Carports, unzureichend gesichert abgestellt waren. ReprxE4;sentative Untersuchungen zeigen, dass etwa jedes sechste gestohlene Fahrrad ungesichert abgestellt war, und dass der Diebstahl aus umschlossenen Räumen (wie Garagen oder Keller) nur einen sehr geringen Anteil darstellt. Der Fahrraddiebstahl wird teilweise durch eine fehlende oder eine schlechte Sicherung (Billigschlösser) begünstigt. Häufig werden Fahrräder mit zwar wirksamen Schlössern abgeschlossen, jedoch nicht angeschlossen. Das heißt, sie können mühelos weggetragen werden. Vor allem Abschreckung schützt vor Fahrradklau. Dafür eignen sich insbesondere stabile Bügelschlösser und Panzerkabel. Für ein passendes Schloss sollten rund zehn Prozent des Fahrradpreises eingerechnet werden. Je teurer und leichter ein Rad ist, umso schwerer und teurer sollte auch ein adäquates Schloss sein, empfiehlt Andreas Bonk, der Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta. Man sollte sich bei Ketten, Bügeln und Schlössern in jedem Fall für "geprüfte Qualität" und für hochwertiges Material wie durchgehärteten Spezialstahl und massive Schließsysteme entscheiden. Der Rahmen und beide Räder sollten stets an fest verankerten Gegenständen angeschlossen werden.
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