Pirna (ots) - Zwei serbische Staatsangehörige (24, 32), welche bereits am 12.08.2018 versuchten unerlaubt nach Deutschland einzureisen, versuchten es am Dienstagnachmittag (14.08.2018) erneut.
Der 24-Jährige wurde erstmalig am Sonntagmittag (12.08.2018) in einem grenzüberschreitenden Linienbus auf der BAB 17 kontrolliert. Bei der damaligen Kontrolle fanden die Bundespolizisten bei der Person eine gefälschte kroatische Identitätskarte (mit Lichtbild der Person aber anderen Personalien) auf. Weiterhin machte der 24-Jährige bei seiner Befragung nur widersprüchliche Angaben hinsichtlich seines geplanten Reisezwecks und Reiseziels.
Der 32-Jährige wurde erstmalig am Sonntagabend (12.08.2018) auf der BAB 17 überprüft. Das gegen ihn bis 2022 bestehende Einreiseverbot versuchte er durch die Verwendung anderer Personalien zu umgehen (siehe Pressemitteilung vom 13.08.2018: 32-Jähriger versucht Einreiseverbot zu umgehen).
Gegen beide Personen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet, bevor sie am Montag (13.08.2018) nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden übergeben wurden.
Am Dienstag (14.08.2018) kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel gegen 14.00 Uhr auf der Bundesautobahn 17 die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei der Kontrolle stellten sie die beiden serbischen Staatsangehörigen erneut fest.
Beide Personen wurden in polizeilichen Gewahrsam genommen und nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung in der zuständigen Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht, von wo aus ihre Abschiebung nach Serbien erfolgen wird.
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