Leipzig (ots) - Die Bundespolizei führte mit der Leipziger Polizei in den Nachmittags- und Abendstunden des 14. August 2018 den mittlerweile zehnten gemeinsamen Fahndungseinsatz im Leipziger Hauptbahnhof und dessen Umland durch. Mit dem Schwerpunkt der Drogen- und Gewaltkriminalität sowie der Aufdeckung illegaler Migration und der Aufklärung von Taschendiebstählen waren rund 35 Kolleginnen und Kollegen eingesetzt. Gleichzeitiges Ziel war es, präsent zu sein und so das Sicherheitsgefühl der Leipziger und ihrer Gäste zu erhöhen. Bei dieser Aktion sind insgesamt bei 43 Personen Personalien überprüft worden. Elf Menschen erhielten Platzverweise, 38 wurden durchsucht. Festgestellt worden sind darüber hinaus drei Straftaten wegen Besitzes und Handel mit Betäubungsmittel. Eine 40-jährige ist wegen des Verdachtes des Diebstahls in zwei Geschäften der Promenaden und des Erschleichens von Leistungen verhaftet und in die JVA Leipzig eingeliefert worden. Weil er bei der Gerichtsverhandlung am Amtsgericht in Zwickau nicht erschienen ist, haben die Polizeibeamten einen 37 Jahre alten Mann festgenommen. Auch er ist "schwarz gefahren". Nach einer Vorführung beim Haftrichter verbringt er die kommende Zeit in der Leipziger Justizvollzugsanstalt.
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