Fahren.Ankommen.LEBEN! August 2018 – „Schulwegsicherung“ – Schulwegsicherung mit den Schwerpunkten Geschwindigkeit und Rückhalteeinrichtungen –

Neubrandenburg (ots) - Am Montag, den 20. August beginnt für 13 600 Kinder in unserem Bundesland der "Ernst des Lebens". Ihr erster Schultag steht an. Neben dieser neuen schulischen Aufgabe gilt es auch, einer Herausforderung der anderen Art zu begegnen: Der Sicherheit auf dem Schulweg. Für die ABC-Schützen ist dieser Weg, ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder im Auto der Eltern eine völlig neue Erfahrung.

Die Kinder kennen die Gefahren des Straßenverkehrs oft noch nicht. Sie haben ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, reagieren spontan und verhalten sich oft unberechenbar. Daher ist eine besondere Aufmerksamkeit der Autofahrer erforderlich, die in der unmittelbaren Umgebung von Schulen sowie Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.

Aber auch die Eltern sind in der "Pflicht": Ein vorbildliches Verhalten sowie eine mehrmalige Begleitung zur Schule können dem kleinen ABC-Schützen bei der Bewältigung des Schulweges Sicherheit geben.

Im Jahr 2017 gab es im Bereich beider Polizeipräsidien 42 Schulwegunfälle mit sieben Schwer- und 12 Leichtverletzten im Bereich des PP NB sowie einem Schwer- und 18 Leichtverletzten im Bereich des PP Rostock.

Im Rahmen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! stand in diesem Monat bereits das Thema "Geschwindigkeit" im Fokus der Verkehrsüberwachung. Ab der 34. Kalenderwoche werden die regelmäßigen Geschwindigkeits- und Anhaltekontrollen im Umfeld von schulischen Einrichtungen stattfinden. Durch Präventionsmaßnahmen der örtlichen Präventionsberater sowie Maßnahmen der örtlichen Verkehrswachten werden diese zusätzlich unterstützt.

Eine Begleitung der Kontrolltätigkeiten durch die Medien ist bei Interesse möglich. Bei Bedarf senden die Pressestellen gern vorab eine Pressemappe mit Hintergrundinformationen zum Thema "Schulwegsicherung" zu. Polizeipräsidium Rostock, Pressestelle: 038208 888 2040 Polizeipräsidium Neubrandenburg, Pressestelle: 0395 5582 2040



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Claudia Tupeit
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