Kempen-St. Hubert: (ots) - Ungehört verhallte unser Appell: "Bremsen Sie sich und schützen Leben." Auch hat die Kontrolle Anfang August auf der Kempener Landstraße mit ihren Verwarngeldern und Anzeigen bei den Verkehrsteilnehmern keine Verhaltensänderung bewirkt. (Wir hatten in unserer Meldung am 9. August über die Bilanz berichtet.)
Aber wir werden nicht müde und suchten den Ort des Rasens am Donnerstag erneut mit den Laserpistolen auf: Auch dieses Mal war es nicht besser, denn in den drei Stunden Geschwindigkeitskontrolle waren wieder 35 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs (29 davon bekamen ein Verwarngeld angeboten, sechs waren so schnell, dass sie angezeigt wurden.) Fast doppelt so schnell wie erlaubt raste ein 51jähriger Tönisberger mit vorwerfbaren 97 km/h in die wegen querender Radfahrer (gesondertes Gefahrenzeichen vorhanden!) auf 50 km/h begrenzte Zone. Das ist wirklich traurig und für andere Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich. Versprochen: Wir kommen wieder! Dort und überall im Kreis werden wir nicht müde werden, Raser zur Kasse zu bitten, um unsere Straßen sicherer zu machen und die schwächeren Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Fußgänger) vor diesen unverantwortlichen Menschen zu schützen./ah (1141)
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