Polizei- und Rettungshubschrauber garantieren Sicherheit in der Region


21.08.2018, PP Schwaben Süd/West
Polizei- und Rettungshubschrauber garantieren Sicherheit in der Region
Regelmäßig besetzt die Hubschrauberstaffel der Bayerischen Polizei ihren Stützpunkt auf dem Fliegerhorst Kaufbeuren. Dadurch wird eine sehr schnelle Verfügbarkeit für die Landkreise Neu-Ulm, Günzburg, Lindau, Ober-, Unter-, Ostallgäu sowie die Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen garantiert.

Da die Polizeihubschrauber mit dem Funkrufnamen „Edelweiß“ ein großes Einsatzspektrum abdecken, werden drei verschiedene Hubschrauberkonfigurationen vorgehalten:
Einsatzmaschine Winde: für Rettungseinsätze wie Berg-, Wasser- oder Eisrettung, Transporthubschrauber: für Transport von Einsatzkräften wie Sondereinsatzkommandos, Bergwacht, Notarzt, Kindernotarzt oder für Verletzte Einsatzmaschine EOS (Electro Optical Systems): ausgestattet mit Wärmebild-/ Videokamerasystem und Suchscheinwerfer z. B. für Vermisstensuchen nach abgängigen Personen oder Fahndungen nach Straftätern.

Die Stützpunktmaschine wird unter Koordination der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West im gesamten Schutzbereich von Oberstdorf über Lindau bis Neu-Ulm und Günzburg disponiert.Immer wieder kommt es dabei auch zum Aufeinandertreffen mit dem Rettungshubschrauber Christoph 17, der von der Integrierten Leitstelle Kempten im Juli zu 114 Rettungseinsätzen alarmiert wurde. Unser Bild unten zeigt einen interessanten Blick durch den Heckrotor des Polizeihubschraubers auf den Rettungsflieger aus Durach.Bereits am 16. September 1980 erfolgte die Einweihung der Station am Klinikum Kempten durch den damaligen Bundesinnenminister Gerhard Baum. Während der Einweihungsfeierlichkeiten erfolgte der erste Luftrettungseinsatz mit der Besatzung Hermann Wegener, Dr. Dietrich Wörner und Manfred Wille nach Altusried.


Foto: Werner Mutzel

Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).