Aachen (ots) - Am 21.08.2018 erreichte die Bundespolizei der Anruf eines Bürgers. Dieser hatte eine Personengruppe nordafrikanischen Aussehens bei der Überquerung der deutsch-belgischen Grenze nahe der Zyklopensteine am ehemaligen Grenzübergang Köpfchen beobachtet. Objektiv handelte es sich nicht um eine Gruppe auf einer Wanderung durch den Wald. Eine Streife der Bundespolizei konnte die Personen wenig später im Bereich des Aachener Südviertels antreffen und kontrollieren. Sämtliche Personen waren nicht im Besitz von Ausweisdokumenten und wurden vor Ort in Gewahrsam genommen. Nach eigenen Angaben waren sie zuvor aus Brüssel mit dem Zug nach Eupen gereist, von dort aus haben sie vermutlich die Reise zu Fuß nach Deutschland fortgesetzt. Während einer anschließenden Vernehmung äußerte eine Person ein Asylbegehren. Die anderen Personen waren bereits in unterschiedlichen europäischen Länder registriert und wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet angezeigt. Sie wurden im Anschluss an die erforderlichen Maßnahmen an das zuständige Ausländeramt verwiesen.
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