Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

LK V-R (ots) - Im Rahmen der Kampagne der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern "Fahren.Ankommen.LEBEN!" stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund bei Geschwindigkeitskontrollen in den vergangen Tagen insgesamt 700 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarngeldbereich sowie mehr als 150 Verstöße im Bußgeldbereich fest.

Im Zeitraum vom 16.08.2018 bis zum 21.08.2018 führten die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz und des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen Kontrollen auf den Straßen B194, B105, B96, L301, L30, L21 und auf der L19 mit verschiedenen Messgeräten (Bsp. ESO-Messanlage) durch. Als Ergebnis wurde festgehalten, dass bei über 9.300 gemessenen Fahrzeugen mehr als 850 zu schnell unterwegs waren. Davon waren 165 mehr als 21 km/h schneller als erlaubt, das heißt, diese Fahrzeugführer können einen Bußgeldbescheid erwarten. Der oder die Spitzenreiter/in ist mit 105 km/h bei erlaubten 50 km/h in einer Baustelle auf der Insel Rügen gemessen worden (Bußgeld, 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot).

Allein am 21.08.2018 sind 18 Fahrzeugführer oder Pkw-Fahrerinnen im Bereich des Polizeirevieres Sassnitz aufgrund überhöht gefahrener Geschwindigkeiten angehalten und kontrolliert worden. Hinzukommen Verstöße wegen des Nutzens eines Mobiltelefons während der Fahrt sowie falsches Verhalten von Radfahrern.

Aufgrund der Vielzahl von Verkehrsunfällen mit schwer und tödlich verletzten Personen, rief die Landespolizei M-V im April 2018 die oben genannte Kampagne ins Leben und möchte damit auf die Thematik "unangepasste Geschwindigkeit - tödliche Verkehrsunfälle" aufmerksam machen. Dies gelingt nur durch stetige präventive und repressive Maßnahmen, sodass die Polizei weiterhin Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeitsmessungen durchführt.



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