Kassel (ots) - (Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 9:34 Uhr und 9:56 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/nr/44143 veröffentlichte Erst- und Folgemeldung zu dem Unfall zwischen Lkw und Fußgängerbrücke.)
Nach dem Unfall eines Lkw, dessen Ladekran heute Morgen mit einer Fußgängerbrücke über die Dresdener Straße kollidierte, sind die Bergungsarbeiten seit etwa 12:30 Uhr abgeschlossen. Mitarbeiter der für die Brücke zuständigen Behörde Hessen Mobil haben das Bauwerk überprüft und keine Beeinträchtigung der Statik festgestellt. Sowohl die Sperrung der Fußgängerbrücke als auch die zur Bergung des Lkw erforderliche Sperrung des rechten Fahrstreifens der Dresdener Straße stadteinwärts sind daher nun wieder aufgehoben.
Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Ost berichtet, war der aus dem Landkreis Görlitz in Sachsen stammende 39 Jahre alte Fahrer des Lkw-Anhänger-Gespanns gegen 9:10 Uhr auf der Dresdener Straße aus Richtung A 7 kommend, in Richtung Speeler Weg, unterwegs. Seinen Angaben zufolge hatte er kurz zuvor mit dem Heckkran seinen Lkw entladen und danach offenbar vergessen, den Ladekran wieder einzufahren. Dadurch ragte dieser über die maximal zulässige Höhe für Fahrzeuge von vier Metern hinaus. Durch den Zusammenstoß mit der Brücke, für die keine beschränkte Durchfahrtshöhe besteht, war der Kran erheblich beschädigt worden. Der Schaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. An der Fußgängerbrücke waren Schäden am Beton in Höhe von etwa 7.000 Euro entstanden. Aus dem beschädigten Kran war nach dem Unfall Hydrauliköl ausgelaufen, weshalb der rechte Fahrstreifen durch die alarmierte Feuerwehr und im weiteren Verlauf durch das Bergungsunternehmen gereinigt werden musste.
Die weiteren Unfallermittlungen werden beim Polizeirevier Ost geführt.
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