Geinsheim (ots) - Nachdem am 15. August 2018 ein Therapiepferd mutmaßlich nach dem Verzehr von auf der Weide abgelegtem Jakobskreuzkraut verendet ist (wir haben berichtet), hat sich am Freitag (24.08.)nun ein Mann bei der Polizei gemeldet und eingeräumt, dass er an dem Tag die Grünabfälle aus seinem Garten auf die Weide geworfen hatte. Der Mann gab gegenüber der Polizei zudem an, dass er in der Absicht handelte, den Tieren etwas Gutes zu tun. Er suchte aufgrund der Presseberichterstattung über den Fall schließlich einen Rechtsanwalt auf. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Die Polizei mahnt in diesem Zusammenhang: Bitte füttern Sie keine fremden Tiere! Das gutgemeinte Füttern kann sehr große Probleme verursachen und eine Vielzahl von Krankheiten bis zum Tod der Tiere auslösen. Für Schäden, die hierdurch entstehen, können unter Umständen hohe Schadensersatzzahlungen fällig werden.
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