LK MSE (ots) - Die Beamten der Kriminalpolizei in Waren ermitteln gegenwärtig gegen einen 27-jährigen Mann aus Röbel, dem vorgeworfen wird in den vergangenen Monaten acht Mal ohne erforderliche Fahrerlaubnis gefahren zu sein.
Bereits im April 2018 wurde der Beschuldigte im Stadtgebiet von Röbel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da er keinen Führerschein, aber eine Kopie des Dokuments vorlegen konnte, händigten ihm die Polizeibeamten einen sogenannten Kontrollbericht, mit der Auflage seinen Führerschein vorzuzeigen, aus. Da der Beschuldigte dieser Auflage nicht nachkam, wurde ein Ermittlungsverfahren, wegen des Verdachtes des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, eingeleitet. Hierbei stellte sich heraus, dass dem Beschuldigten der Führerschein bereits seit Juli 2017 entzogen wurde.
In den Folgemonaten fiel der Beschuldigte mehrfach durch Geschwindigkeitsüberschreitungen auf. Er wurde von Mai bis Juli diesen Jahres fünf Mal im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und auch der Polizei an unterschiedlichen Örtlichkeiten unserer Region gemessen. Im Rahmen der anschließenden Fahrerermittlungen ergab sich der Tatverdacht gegen den 27-jährigen Mann.
Der Beschuldigte wurde weiterhin am 13.06.2018 vormittags in der Schwenziner Straße in Warenshof und am 02.07.2018 vormittags in der Lindenstraße in Neubrandenburg bei einer Verkehrskontrolle ohne Fahrerlaubnis erwischt.
In allen Fällen wurde jeweils ein Strafverfahren gegen den unbelehrbaren 27-jährigen eingeleitet. Laut Gesetzgeber droht dem Beschuldigten eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Die Ermittlungen dauern an.
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